Spukwelt
Tritt ein in das Reich des endlosen Schreckens. Hier verschmelzen deine schlimmsten Albträume mit der Realität zu einem Inferno aus Angst und Verzweiflung. Die Schatten werden lebendig, und aus der Dunkelheit starren unzählige Augen.
In dieser verdrehten Dimension gibt es kein Entkommen. Jeder Herzschlag bringt dich tiefer in den Abgrund. Die Wände flüstern deinen Namen, und die Geister der Vergangenheit zerren an deiner Seele.
Die Zeit zerfließt wie Blut an den Wänden. Deine Schreie verhallen ungehört in der ewigen Finsternis. Willkommen in deinem persönlichen Albtraum - er wird dich nie wieder loslassen.
Gruselgeschichten aus der Dunkelheit
Der Spiegel im Keller
Es begann mit einem leisen Flüstern aus dem Keller. Maria hatte den antiken Spiegel erst gestern auf dem Dachboden ihrer verstorbenen Großmutter gefunden. Ein prächtiges Stück mit kunstvoll verziertem Rahmen. Sie hatte ihn im Keller aufgestellt, weil er dort perfekt an die kahle Wand passte. Doch in der ersten Nacht hörte sie Stimmen. Zuerst dachte sie, es sei der Wind. Aber die Stimmen wurden deutlicher, riefen ihren Namen. Als sie nachts in den Keller ging, sah sie im Spiegel nicht ihr eigenes Gesicht - sondern das ihrer toten Großmutter, die ihr zuwinkte...
Das letzte Stockwerk
Der Aufzug hätte niemals in den 13. Stock fahren dürfen. Das Gebäude hatte nur 12 Stockwerke. Trotzdem stieg die Anzeige weiter: 11... 12... 13. Die Türen öffneten sich zu einem dunklen Korridor. Sarah wollte den Knopf für das Erdgeschoss drücken, aber ihre Hand bewegte sich wie von selbst nach draußen. Im Flur hingen Bilder an den Wänden - Bilder von Menschen, die in diesem Gebäude gestorben waren. Am Ende des Ganges sah sie einen leeren Rahmen mit ihrem Namen...
Der nächtliche Anrufer
Jeden Abend um Mitternacht klingelte das Telefon. Immer die gleiche Nummer: die seiner verstorbenen Frau. Thomas hatte die SIM-Karte längst entsorgt, aber die Anrufe kamen trotzdem. In der dritten Nacht nahm er ab. "Ich warte auf dich", flüsterte ihre vertraute Stimme. "Hier unten ist es so kalt und einsam..."